Unsere Leistungen

Langjährige Erfahrung, Professionalität, qualitativ hochwertige Ergebnisse, einzigartige Kundenindividualität in allen unseren Leistungsbereichen.

Betriebs­organisations­planung

Egal ob Neubau, Um- oder Erweiterungs­bau im Gesundheits­wesen. Am Anfang steht die richtige und optimale Planung. Und am Ende das erfolgreich umgesetzte Projekt

Auf Basis der Bedarfsprüfungen und einer medizinischen Konzeption werden detaillierte Nutzungskonzepte in mehreren Stufen (BO-Studie, Vorentwurf, Entwurf) erarbeitet, die die Grundlage für die Architekturplanung bilden. Von der Betriebsorganisationsplanung werden neben den ersten Vorbereitungsleistungen, wie die Ermittlung des leistungsbezogenen Raumbedarfes und der Analyse von bestehenden Bereichen, Funktions-Planungen inkl. Raum- und Funktionsplanung, sowie die Formulierung von strategischen Zielen (Bauleitplan) ausgearbeitet.

Jahrelange Erfahrung und umfangreiches Know-How

Unser umfassendes Leistungsbild im Bereich der Betriebsorganisationsplanung baut auf jahrelanger Erfahrung, umfangreichem Know-How und ständiger Weiterbildung in diesem dynamischen Feld auf. Die große Stärke und unser Alleinstellungsmerkmal in diesem Bereich ist die Individualität und unser Selbstverständnis, wie wir gemeinsam mit unseren Auftraggebern gesunde Projekte abwickeln. Auszugsweise umfasst unser „betriebsorganisatorisches Tun“ folgende Inhalte:

Raum- und Funktionsprogramm

  • Vornahme einer Bedarfsprüfung sowie Erhebung und Bewertung des Ist-Standes
  • Gliederung und Dimensionierung der Funktionsbereiche anhand von Leistungs- und Kapazitätsdaten
  • Festlegen bzw. Abfragen der Grundsatzentscheidungen in Bezug auf Aufbau- und Ablauforganisation, im Einvernehmen mit dem Auftraggeber
  • Erarbeiten des Raum- und Funktionsprogrammes
  • Erarbeiten einer Grob-Betriebsbeschreibung
  • Präsentation des Raum- und Funktionsprogrammes an den Auftraggeber, die Nutzer und am Projekt beteiligte Dritte mit Protokollierung

Vorentwurfs­planung

  • Plausibilitätsprüfung des Raum- und Funktionsprogrammes, wenn dieses nicht durch die BO-Planung erstellt wurde
  • Abstimmung des Raum- und Funktionsprogrammes mit Auftraggeber und Nutzer
  • Mitarbeit bei der Umsetzung des Raum- und Funktionsprogrammes durch die Architekten und Fachplaner, bezogen auf die Betriebsorganisation
  • Mitarbeit bei der Erstellung von Varianten, sofern die Umsetzung der Vorgaben durch finanzielle oder räumliche Gegebenheiten dies erfordert
  • Festlegen der organisatorischen Rahmenbedingungen
  • Erarbeiten eines Gesamtbetriebskonzeptes im Einvernehmen mit Auftraggeber und Nutzervertretern in Bezug auf Personensteuerung, Güterver- und -entsorgung, Kommunikationssysteme
  • Führen von Intensivgesprächen mit dem planenden Architekten und den beteiligten Fachplanern
  • Führen der Nutzergespräche anhand der ausgearbeiteten Architekten-Vorentwurfspläne mit Protokollführung
  • Präsentation des BO-Vorentwurfes an den Auftraggeber, Nutzer und zuständige Behörden mit Protokollführung

Entwurfs­planung

  • Ausarbeiten und Präzisieren der im Vorentwurf festgelegten betriebsorganisatorischen Grundlagen
  • Präzisieren der qualitativen und quantitativen Aufgabenstellung der einzelnen Funktionsbereiche
  • Beschreiben und Darstellen des definitiven Betriebsablaufes aufgrund der ausgewählten Organisationsformen, unter Einbeziehung der Personensteuerung, der gesamten Güterver- und -entsorgung und der Kommunikationssysteme
  • Erstellung von BO-Einrichtungsblättern als Vorgabe für die Raumgestaltung und Einrichtungsplanung durch die Architekten mit Angaben zur Raumgröße, Raumklasse, Anwendungsgruppe, Architekten-Einrichtung sowie zu medizintechnischen, haus- und elektrotechnischen und IT-technischen Besonderheiten
  • Abstimmung der erstellten Architekten-Entwurfspläne in Bezug auf die festgeschriebenen Organisationsabläufe
  • Führen der Nutzergespräche anhand der BO-Entwurfsplanung und der Architekten-Pläne mit entsprechender Protokollführung
  • Ist-Erhebung des Personalstandes sowie Durchführung einer ersten Personalbedarfsschätzung zur Ermittlung der Gesamtbetriebskosten
  • Präsentation des BO-Vorentwurfes an den Auftraggeber, die Nutzer und zuständigen Behörden mit Protokollführung
  • Mitarbeit bei der Abwicklung der erforderlichen Behördenverfahren
  • Beratung des Auftraggebers zu betriebsorganisatorischen Anfragen
  • Stellungnahme zu betriebsorganisatorischen Anfragen aller Planungsbeteiligten
  • Periodische Berichterstattung an den Auftraggeber über den Stand der Betriebsorganisationsplanung
  • Verfeinern und Fixieren der in der Entwurfsphase erarbeiteten Organisationskonzepte
  • Erarbeiten der Detailbetriebsbeschreibungen für die einzelnen Funktionsbereiche, wie Personensteuerung, Verkehrserschließung, Ver- und Entsorgung sämtlicher medizinischer und nicht-medizinischer Güter, Kommunikationssysteme, u.a.
  • Abstimmung der von den Architekten erstellten Ausführungsplanung in Bezug auf die Organisationsabläufe
  • Führen der Nutzergespräche anhand der ausgearbeiteten Ausführungspläne/ Wandansichten im Beisein der Architekten mit entsprechender Protokollführung
  • Aktualisierung der BO-Raum-/-Einrichtungsblätter aufgrund des Planungsfortschrittes und der Ergebnisse der Abstimmungsgespräche mit Vertretern des Auftraggebers, der Nutzer und der zuständigen Behörden.

Inbetriebnahmephase

  • Unterstützen und Einschulen der Nutzer bei der Einführung der neuen Arbeitsabläufe anhand der Pläne bzw. auch von Vor-Ort-Begehungen
  • Erarbeiten einer Personalbedarfsberechnung vor Inbetriebnahme, gegliedert nach Funktionskategorien für die einzelnen Leistungsbereiche in Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber
  • Mitarbeit bei der Gestaltung der Formularorganisation

Planungsbegleitende Beratung des Auftraggebers

  • Während der gesamten Planungsphase werden von der BO-Planung laufend Stellungnahmen zu betriebsorganisatorischen Anfragen des Auftraggebers und sonstiger Planungsbeteiligten abgegeben
  • Beratung des Auftraggebers zu speziellen Fragen bzw. Information des Auftraggebers über Einsparungspotentiale, Optimierungsmöglichkeiten sowie Erarbeiten von Vergleichen mit Projekten ähnlicher Größe und Aufgabenstellung
  • Erarbeitung von Varianten/Alternativvorschlägen unter betriebswirtschaftlichen Grundsätzen mit Rücksicht auf die zur Verfügung stehenden Raum- und Humanressourcen
  • Chronologische Dokumentation der Planungsänderungen inkl. Anführen der Begründungen zur lückenlosen Nachvollziehbarkeit des Planungsablaufes

Medizintechnik­planung (MT-Planung)

Medizin­technik als wesentliche Infrastruktur in einem Krankenhaus bzw. in einer Gesundheits­einrichtung

Der Lebenszyklus von MT-Geräten in einer Gesundheitseinrichtung beginnt mit der Einrichtungsplanung einerseits auf Grundlage einer betriebsorganisatorischen Planung oder aufgrund einer Reinvestition des oder der Bestandsgeräte(s). In der Ausführungsplanung werden diese Geräte beschafft und koordiniert installiert. Anschließend werden die Geräte in Betrieb genommen und der Gesundheitseinrichtung übergeben. Die in Betrieb genommen Geräte und Anlagen werden bis zum Zeitpunkt der Stilllegung und Ausscheidens instandgehalten.

Umfassende und professionelle Medizin­technik-Planung und Medizin­technik-Bauüber­wachung

Beim beschriebenen Ablauf bieten wir zwei wesentliche Dienstleistungen an: Der Planungsprozess für medizintechnische und labortechnische Ausstattung besteht aus MT-Planung und die MT-Bauüberwachung. Je nach Komplexität der Investitionen/Reinvestitionen bzw. der Projekte setzen wir das entsprechende Projektmanagement und die Koordinationsplanung ein. Unser umfassendes Leistungsbild im Bereich Medizintechnikplanung enthält unter anderem folgende Bereiche:

Planung und Anschaffung von Medizintechnik­geräten

  • Führung der erforderlichen Nutzergespräche in Bezug auf Funktion und Verortung
  • Erstellung einer technischen Machbarkeitsstudie
  • Koordination IT-Risikoanalyse (bei Bedarf)
  • Abstimmung mit der Instandhaltungsabteilung ZML/LKI
  • Erstellung der Leistungsverzeichnisse zur Ausschreibung (bei Verhandlungsverfahren schon in der 1. Stufe gem. neuem Bundesvergabegesetz 2018)
  • Abstimmung der gesamten Vergabeunterlagen mit der TK IT, der Bauhygiene und dem Energiemanagement zur Optimierung der Folgekosten
  • Administrative Abwicklung der Ausschreibung
  • Prüfung der Angebote, Teilnahme an allfälligen Verhandlungsverfahren und Bestbieterermittlung
  • Teilnahme am Aufklärungsgespräch mit der Lieferfirma
  • Erstellung eines Verwertungsvorschlages bei Ersatzanschaffungen
  • Erstellung der Vergabevorschläge und Beschreibung der Gerätespezifikation
  • Übernahme der Fachbauaufsicht
  •  Kontrolle der auftragsgemäßen Lieferung, Vornahme der Abnahme
  • Durchführung der Rechnungsprüfung und -freigabe

Bauprojekte

MT-Studie
Grundlage für die MT-Studie ist die Erhebung des IST-Standes (Bestandsaufnahme) und die entsprechende Bewertung der medizintechnischen Ausstattung / Einrichtung unter Bezugnahme der zur Verfügung gestellten Bestandsgerätelisten.
Es werden der bestehende und geplante MT-Standard festgestellt und die Ausarbeitung von Ausstattungs- / Einrichtungsvorschlägen inklusive Raumbedarf durchgeführt.
Die Prüfung der Machbarkeit und Zusammenstellung der Erhebungs- und Bewertungsergebnisse werden in einem schriftlichen Bericht zusammengefasst.
Bei Durchführung einer Studie ist eine Grobkostenschätzung (Genauigkeit +/-30%) zu erstellen.

MT-Vorentwurf
Der MT-Vorentwurf baut auf der MT-Studie auf.
Der MT-Vorentwurf wird auf Basis des BO- und ARCH-Vorentwurfes, dem Stand der Technik, den Regeln der Technik und gesetzlichen Vorgaben und des bewerteten Bestandes erarbeitet.Es wird eine Geräteliste mit Angabe sämtlicher technischer Daten (Medienangaben, Gewichte, Wärmeabgaben, etc.) erarbeitet. Der Vorentwurf wird mit den übrigen beteiligten Fachplanern koordiniert und die Planungsschnittstellen werden abgestimmt. Es werden die Betriebs- und Instandhaltungsfolgekosten abgeschätzt. Bei Durchführung eines MT-Vorentwurfes ist eine Grobkostenschätzung bei Umbauten mit einer Genauigkeit +/-20% und bei Neubauten mit einer Genauigkeit +/-15% zu erstellen.

MT-Entwurf
Der MT-Entwurf wird auf Basis des BO- und ARCH-Entwurfes, dem Stand der Technik, den Regeln der Technik und gesetzlichen Vorgaben und des bewerteten Bestandes erarbeitet.  Ergebnisse sind, aufbauend auf die Raumblätter, Gerätelisten mit Angabe sämtlicher technischer Daten (Medienangaben, Gewichte, Wärmeangaben, usw.) entsprechend dem Planungsstand. In den Architektenplan wird die wesentliche MT-Ausstattung eingezeichnet. Es werden die erforderlichen Unterlagen und Berechnungen zur Erlangung der Errichtungs- und Betriebsbewilligungen erstellt. Der MT-Entwurf wird mit den beteiligten Fachplanern koordiniert und abgestimmt. Im Zuge des MT-Entwurfes wird eine Betriebs- und Wirtschaftlichkeitsrechnung durchgeführt.
Die Kostenschätzung beim MT-Entwurf wird mit einer Genauigkeit +/-10% erstellt.

MT-Ausführungsplanung
In dieser Phase der Planung wird die MT-Einrichtung beschafft. Dazu sind spezielle medizintechnische Vorbedingungen für die Ausschreibung MT-Einrichtung festzulegen. Es werden firmenneutrale Leistungsverzeichnisse bezüglich der medizintechnischen Einrichtung mit der Abfrage der Folgekosten für Wartung und ggf. Verbrauchsmaterial erstellt. Nach Einlangen der Angebote muss die Eignung der Bieter und die angebotenen Leistungen geprüft werden. Im Anschluss wird der Vergabevorschlag erstellt. Bei Verhandlungsverfahren wird kaufmännische und technische Unterstützung angeboten. Es werden Installationspläne auf Basis des Architektenentwurfes im M 1:50 auf Basis Grobinstallationsangaben erstellt. Notwendige Detailpläne werden durch den Lieferanten nach Vergabe der Leistungen erstellt. Es werden die Gerätelisten und Medienlisten entsprechend der Planungsphase aktualisiert.

MT-Fachbauaufsicht
Die für die MT-Einrichtung notendigen bauseitigen Maßnahmen werden vor Ort in Bezug auf die Zeit und die Durchführung bzw. Ausführung geprüft. Es wird die übersiedelbare MT-Ausstattung mit den Nutzern und der Bauherrenschaft abgestimmt und koordiniert. Für die neu gelieferten Geräte wird die Übernahme koordiniert und durchgeführt.

Beratung Instandhaltung und bei laufendem Betrieb

  • Wartungsverträge (Erstellung Leistungskatalog, Unterstützung Preisermittlung, technische und wirtschaftliche Leistungskontrolle)
  • Reparaturbewertung (Unterstützung Bestpreisermittlung, technische und wirtschaftliche Leistungskontrolle)
  • Strahlen-/Laserschutz (Koordination zwischen Nutzer, Firma und Behörde)

Projekt­dokumentation

Professionelle Zusammen­stellung aller wesentlichen Daten im Projektverlauf

Dokumentation als Nutzbarmachung von Information stellt einen Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg von Projekten dar. Ziel ist eine dauerhaft und durchgängig dargelegte Information des Projektes zu erhalten.

Lückenlose und aussage­kräftige Dokumentation

Im Rahmen einer Projektabwicklung bedeutet Dokumentation, sämtliche Beschlüsse, Schritte und Maßnahmen zu beschreiben, die im Projektzeitraum getroffen werden. Die vollständige Dokumentation des Projektablaufes, das Aufbereiten von Unterlagen, das Erstellen von Einladungen sowie die Protokollierung von Sitzungen sowie die Dokumentation von sonstigen projektrelevanten Informationen (Mängelfeststellungen, Mängelbehebungen) sind Teil unseres umfassenden Dokumentationsbegriffs. Darüber hinaus erstellen und bearbeiten wir auch die Übersichtstabellen von beispielsweise Vergabeanträgen und Änderungsanträgen. Die laufend aktualisierte Darstellung des aktuellen Kostenstands für die einzelnen Projektphasen runden unser Leistungsspektrum ab. Dadurch entsteht ein einheitliches Verständnis alle Projektbeteiligten von Ist- und Soll-Zustand.
Unser Leistungsbild für die professionelle Begleitung und Dokumentation Ihres Projektes beinhaltet daher auszugsweise:

  • Vollständige, umfassende und lückenlose Protokollführung und Dokumentation der Projektabwicklung von der Projekteinrichtung bis zur Übergabe/Inbetriebnahme
  • Aufbereitung von Unterlagen zur Verfassung von Berichten an die Entscheidungsträger (Vorstand, Projektleitung, …)
  • Erstellung der Tagesordnungspunkte und Einladungen von Projektsitzungen
  • Protokollführung von Projektsitzungen
  • Protokollführung von Nutzergesprächen
  • Protokollführung von Behördengesprächen
  • Erstellung von Präsentationen und Projekt-Image- und Informations-Plakaten
  • Erstellung von Honorarermittlungen von Fachplaner nach Verträgen und des aktuellen Kostenstands für den Bauherren
  • Führung der Chronologie des Projektes, der Beschlüsse und der projektrelevanten Daten
  • Zusammenstellung des Schlussberichtes
Dokumentation – gemäß der Prägung des Begriffs von Paul Otlet, Anfang des 20. Jahrhunderts – ist die Sammlung, Ordnung und Nutzbarmachung von Dokumenten aller Art. Wir erweitern diese Qualitätsmerkmale der Dokumentation in unseren Projekten noch um die Faktoren: Vollständigkeit, Übersichtlichkeit, Verständlichkeit, Strukturiertheit, Korrektheit, Editierbarkeit, Nachvollziehbarkeit, Integrität und Objektivität.

Prozess­management

Identifikation, Gestaltung, Dokumentation, Imple­mentierung, Steuerung und Optimierung von Prozessen

„Ein Geschäftsprozess ist eine zielgerichtete, zeitlich-logische Abfolge von Aufgaben, die arbeitsteilig von mehreren Organisationen oder Organisationseinheiten unter Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien ausgeführt werden können. Er dient der Erstellung von Leistungen entsprechend den vorgegebenen, aus der Unternehmensstrategie abgeleiteten Prozesszielen.“ [Gadatsch]

Zentrales Planungs­instrument

Prozessmanagement kann daher als das zentrale Planungsinstrument zur Verbesserung der Abläufe in Gesundheitseinrichtungen betrachtet werden und umfasst die Planung, Steuerung und Kontrolle von primären und sekundären inner- und zwischenbetrieblichen Prozessen. Prozessplanung basiert auf einer Analyse bestehender Situationen sowie Anforderungen an künftige Soll-Modelle. In der Prozessplanung erfolgt eine Abstimmung bzw. Zusammenführung verschiedener Bereiche und Vorgaben/Rahmenbedingungen aus Betriebsorganisationsplanung, IT-Planung, etc. unter Beachtung von technischen, organisatorischen und baulichen Möglichkeiten und Ressourcen. Angesichts der demografischen Entwicklung, der sich rasch entwickelnden, medizinischen Möglichkeiten sowie der steigenden Anforderungen der PatientInnen wächst die Bedeutung der Gesundheitsbranche kontinuierlich. Diese sind jedoch auch durch steigenden Wettbewerb und politisch initiierte Reformen immer mehr gezwungen, betriebswirtschaftliche Methoden verstärkt zu nutzen, um dem steigenden Kostendruck und dem notwendigen Einsparungsbedarf entgegen zu wirken. Die Vereinbarkeit mit den Prinzipien des Gesundheitswesen, wie beispielsweise dem Solidarprinzip, ist im Geschäftsprozess-Management dieser Branche besonderes Augenmerk zu schenken. Unser Leistungsbild für die Umsetzung Ihres Geschäftsprozess-Management beinhaltet daher unter anderem:
  • Planung und Modellierung von Geschäftsprozessen
    • Analyse der Ist-Prozesse und Informationsgewinnung
    • Nutzung von Referenzmodellen
    • Visualisierung und Definition der Prozesse mit Hilfe standardisierter Darstellungsmethoden (beispielweise BPMN)
  • Verifikation der Prozesse hinsichtlich der Zielerreichung in den Parametern Kosten, Zeit und Qualität
  • Überwachung von Prozessen
  • Optimale Gestaltung von Soll-Prozessen
    • Reduzierung der Prozesskosten
    • Reduzierung der Prozessdurchlaufzeiten
    • Verbesserung der Prozessqualität
    • Verbesserung der Prozesstransparenz
    • Erhöhung der Prozessflexibilität
  • Dokumentation von Prozessabläufen
Prozessmanagement ist keine einmalige Angelegenheit, sondern ein permanenter Prozess! In diesem Sinne ist nach Implementierung die Prozessperformance betreffend der Kundenbedürfnisse anhand von Indikatoren (Key Performance Indicators, KPI) bzw. Kennzahlen zu evaluieren und die Prozesse gegebenenfalls nach einer Ursachenanalyse anzupassen.

Risiko­management

Umfassende Identifikation, Analyse, Quanti­fizierung, Beurteilung, Bewertung, Kommuni­kation und Bewältigung von Risiken

Unternehmerisches Handeln ist ohne Risiken nicht möglich, da die Zukunft nicht vorhersehbar ist. Umso mehr muss Risikomanagement mit geeigneten Methoden Transparenz im Unternehmen schaffen.

Schaffung eines risikorobusten Unternehmens

Der Risikobegriff verbindet die Eintrittswahrscheinlichkeit eines für das Unternehmen negativen Ereignisses mit dem potenziell möglichen Schaden. Zur Vorbeugung einer solchen Situation muss sich jedes Unternehmen effektive Gegenmaßnahmen überlegen. Zusätzlich ist eine quantitative Einschätzung notwendig, mit der festgelegt wird, mit welcher Wahrscheinlichkeit die identifizierten Risiken eintreten. Unternehmensrisiken bestehen unter anderem darin, dass durch die Unvorhersehbarkeit der Zukunft die Möglichkeit besteht, von geplanten Unternehmenszielen abzuweichen. Daher sind Unternehmen in aller Regel gut beraten, nicht nur der gesetzlichen Vorschriften wegen, Risiken frühzeitig zu erkennen und zu überwachen. Das Ziel des Risikomanagements liegt also in der frühzeitigen Identifizierung potenzieller Risiken, sodass gegebenenfalls frühzeitig geeignete Gegenmaßnahmen ergriffen werden können. Dadurch können negative Auswirkungen auf das Unternehmen abgemildert und die daraus resultierenden Schäden minimiert werden. Unser Leistungsbild für Ihr Risikomanagement umfasst daher unter anderem:
  • Identifikation der Risiken samt Beschreibung der Ursachen (Risikoidentifikation)
  • Analyse der Risiken hinsichtlich Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkungen (Risikoanalyse)
  • Bewertung der Risiken durch Abgleich mit zuvor gemeinsam festgelegten Kriterien in Abstimmung mit den gültigen Standards und Normen (Risikobewertung)
  • Erarbeiten von Maßnahmen zur Beherrschung und Bewältigung der Risiken
  • Erarbeiten von Parametern zur Überwachung der Risiken (Risikoüberwachung)
  • Überarbeitung und Anpassung der Risiken aufgrund der dynamischen Rahmenbedingungen (Risikocontrolling)
  • Umfassende Dokumentation aller mit dem Risikomanagement in Zusammenhang stehenden Vorgänge

Nur wer seine Risiken kennt, diese analysiert und auswertet sowie strategische Vorkehrungen trifft, kann sich auf künftige Probleme vorbereiten. Unternehmen jeder Art und Größe sollten deshalb auf ein umfassendes und professionelles Risikomanagement setzen.